Das Design des Personalcomputers PP 03 wurde vom Bürosystem TEXT 01 (CM 6915) inspiriert. Die Basiseinheit enthielt eine separate Box mit einer eingebauten Kassette für bis zu acht SMEP-Karten der Größe 2/3, einen eingebauten Farb- (oder Schwarzweiß-)Monitor, Platz für zwei externe 130-mm-Festplattenlaufwerke und ein integriertes Netzteil mit Belüftung.
Enthält SM 2138 Prozessorplatine von SM 50/40.
Die Systemarchitektur des Personalcomputers PP 03 wurde von der ursprünglichen Mikrocomputer-Terminalstationslösung SM 50/40-1 inspiriert, jedoch mit einer Modifikation. Die Hauptplatine des Mikrocomputers SM 50/40-1 wurde um einen kombinierten Speicher mit einer Kapazität von 48 KB DRAM und 16 KB EPROM erweitert und anstelle eines einfachen Videoterminals CM 1601 eine Platine für halbgrafische Anzeige mit einer Auflösung von 64 Zeichen pro Zeile x 32 Zeilen wurden hinzugefügt. Es enthielt einen programmierbaren Zeichengenerator, der 256 verschiedene Zeichen in einer 8 x 8-Punktmatrix anzeigen konnte. Eine Steuereinheit für zwei externe 130-mm-Speicher auf flexiblen Datenträgern mit einer Kapazität von 2 x 160 KB (später auch 320 KB) und möglicherweise weitere optionale Platinen der SM 50/40-1-Serie, einschließlich programmierbarer Zwischenkontakte IRPR und IRPS, Platine An dieses System wurde auch eine Verbindung zu einem lokalen Computernetzwerk vom Typ ILPS und anderen Spezialplatinen angeschlossen, beispielsweise einem mathematischen Prozessor oder Eingabe-Ausgabe-Modulen der Kontakteinheit mit der Umwelt, bis zu einer Gesamtzahl von acht Modulen.
Zur Software des PP 03 gehörte das Betriebssystem Mikros 80, dessen residenter Teil im EPROM-Speicher abgelegt war. Der GBASIC-Übersetzer und das Mikrom 80-Betriebssystem waren ebenfalls verfügbar.
Die Tastatur und andere Geräte wurden über ILPS-, IRPS- und IRPR-Schnittstelleneinheiten mit der Basiseinheit verbunden, darunter ein kleiner Mosaikdrucker mit IRPR-Schnittstelle.