DOS MVS
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Mikrocomputer-Entwicklungssystem
DOS MVS ist ein Festplatten-Betriebssystem und wird zum Generieren von Programmen im MVS II-Entwicklungssystem verwendet. Eine Schlüsselfunktion von DOS MVS ist die Überprüfung der MVS-Systemressourcen und der auf Disketten gespeicherten Sätze. Das Betriebssystem unterteilt sich in den Monitor und das Betriebssystem selbst.
Der Monitor ist ein Programm mit einer Größe von ca. 2 KB, es wird im EPROM-Speicher abgelegt und gewährleistet die Ausführung der Grundfunktionen des Betriebssystems. Der Monitor umfasst Dienstprogramme für die Ein-/Ausgabegeräte des Entwicklungssystems, einschließlich Bedienterminals. Der Monitor bietet außerdem:
- Anzeigen und Bearbeiten des Speicherinhalts und der Register eines Einplatinen-Mikrocomputers,
- Ein-/Ausgabe des Benutzerprogramms,
- eine Kopie des Anwenderprogramms,
- Beschleunigen des Benutzerprogramms, Stoppen von Einstellungen im Programm,
- Programmbearbeitung im im Speicher abgelegten Maschinencode,
- Verschieben von Speichersektoren.
Der Monitor enthält außerdem eine Reihe zusätzlicher Unterprogramme, die dem Benutzer die Arbeit erleichtern. Die Kommunikation mit dem Monitor erfolgt über das Bedienterminal.
Ein Teil des Betriebssystems selbst ist dauerhaft im Arbeitssystem gespeichert
Arbeitsspeicher (Wohnteil), wobei bei Bedarf zusätzliche Programme vom Plattenspeicher in den Arbeitsspeicher eingespeist werden.
Zu den grundlegenden DOS-MVS-Anweisungen gehören:
- FORMAT: Initialisiert eine neue Diskette für die Systemnutzung und erleichtert auch das Kopieren von Sätzen.
- DEBUG: Lädt das angegebene Programm vom Festplattenspeicher in den internen Speicher und überträgt die Steuerung an den Monitor, um das Programm zu debuggen oder auszuführen;
- SUMBIT: gewährleistet die Ausführung eines im Festplattenspeicher gespeicherten Befehlssatzes;
- DIR: Verzeichnis – liefert Informationen über den Namen, die Größe und andere Eigenschaften des ausgewählten Satzes auf der Festplatte;
- KOPIEREN: ermöglicht das Kopieren von Sätzen und den Transfer von Sätzen zwischen einzelnen Peripheriesystemen;
- DELETE: gibt Speicherplatz für einen anderen Satz frei;
- RENAME: benennt auf der Festplatte gespeicherte Sätze um;
- ATTRIB: ermöglicht die Kennzeichnung von Bausätzen mit verschiedenen Indikatoren, z. B. Schutz vor Einbruch;
- HEXOBJ und OBJHEX: ermöglichen die Konvertierung zwischen Hexadezimalform und DOS-MVS-Zielform.
Das DOS-MVS-Betriebssystem umfasst außerdem die folgenden Programme und Programmiersprachen:
- LIB,
- LINK,
- LOKALISIEREN,
- MVE 80,
- Steuerprogramm für den Programmierer,
- Herausgeber,
- BEARBEITEN 80,
- Rechenbibliothek,
- Makro-Assembler,
- PL/M 80
- BASIC 80er Jahre
- FORTRAN 80
- PASCAL 80
Referenzen