ZNET

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ISA 8bit-Adapter für das Computernetzwerk FELAN, hergestellt von ZPA Nový Bor für PC 16 NB („Honza“).

Geschwindigkeit 880 kbps, Manchester-Kodierung, Topologie – Bus, CSMA/CD, 50 Ohm Koaxialkabel, max. Länge 300m, maximal 32 Teilnehmer.

Die Hardwareentwicklung für TNS-NET 900- und ZNET-Karten (FELAN) fand bei Tesla Elstroj statt.

Martin Bílý von ČVUT FEL, einer der Autoren des FELAN-Netzwerks, kommentierte die Ähnlichkeit der Karten im Jahr 2024: „Ich glaube, dass die ZNET-Karte eine lokale Entwicklung ohne Kopieren war, Tesla Elstroj, Leute um E.Smutný. Und auch.“ Eine mögliche Ähnlichkeit mit den Karten für SAPI86-net etc. erscheint mir verständlich. Einerseits stammt sie von den gleichen Leuten, andererseits wurde sie hinsichtlich der Komponententypen und deren Real aus der aktuellen Komponentenbasis aufgebaut Verfügbarkeit in einigen Und wahrscheinlich im Hinblick auf die erwartete Qualität der Komponenten und die Anforderungen an die Qualität der resultierenden Einheit, die einen industriellen Prozess steuert, vereinfache ich es ein wenig :-).

Das alles war eigentlich schon Anfang der Neunzigerjahre. Der Markt öffnete sich nach und nach, Novell NetWare erschien auf dem Markt, das Bildungsministerium gründete das House of Foreign Relations, über das Schulen relativ günstige Lizenzen erhielten. Nun, plötzlich war alles anders.

ZNET-Steuerung vom PC

Im RAM-Speicher gibt es ab der Adresse CD00:0000 einen Parameterbereich für die Zusammenarbeit eines Personalcomputers mit einem Kommunikationsadapter. Wenn ein zweiter Kommunikationsadapter an den Computer angeschlossen ist, beginnt sein Parameterbereich ab der Adresse CE00:0000. Die Parameterzone speichert:

+0 Der Status der Adapterkonfiguration wechselt. Mit den Schaltern null bis fünf wird die Netzwerkadresse (Nummer) des Kommunikationsadapters eingestellt. Schalter sechs entspricht dem Jumper W1 am IBM. Das Setzen des sechsten Schalters bewirkt, dass der PC beim Initialisieren (Einschalten) ein Betriebssystem von dem Computer anfordert, der den Boot-Server-Dienst bereitstellt. Schalter Nummer sieben legt die lokale Nummer des Adapters fest, normalerweise Null. Wenn zwei Adapter an den Computer angeschlossen sind, werden sie durch diesen Schalter unterschieden.
+1 Die Nummer dieses Adapters. Bei der Initialisierung wird hier die an den Schaltern eingestellte Sechs-Bit-Adresse geschrieben. Der PC hat das Recht, diese Nummer zu ändern und so auch an andere Computer gerichtete Nachrichten zu empfangen.
+2 Kollisionszähler. Wird während der Übertragung eine Kollision erkannt, wird der Zähler erhöht. Der PC hat das Recht, den Wert des Zählers zu ändern.
+3 Fehlerpaketzähler. Wenn ein fehlerhaftes Paket empfangen wird (CRC-Fehler usw.), wird der Zähler erhöht. Der PC hat das Recht, den Wert des Zählers zu ändern.
+4 Tx-Ampel. Wenn der PC eine Nachricht zum Senden bereit hat, setzt er die Semaphore auf einen positiven Wert. Die erfolgreiche Übertragung einer Nachricht (einschließlich des Empfangs einer angeforderten Bestätigung) wird angezeigt, indem das Semaphor auf Null gesetzt und IRQ 2 unterbrochen wird. Wenn die angeforderte Bestätigung nicht innerhalb des Zeitlimits eintrifft, wird das Semaphor vom Adapter und einem IRQ auf 0FFH gesetzt 2 Interrupt wird angefordert. Wenn während der Übertragung eine Kollision auftritt, wird ein Versuch, die Nachricht zu senden, erst wiederholt, nachdem der Semaphorwert getestet wurde. Durch das Zurücksetzen des Semaphors kann der PC somit länger andauernde fehlgeschlagene Versuche, eine Nachricht zu senden, abbrechen. Ein Wert von 80H gibt eine Frame-Ablehnung wegen fehlerhaftem Format an. Ein Wert von 0FEH bedeutet, dass der Frame gesendet und auf die Bestätigung gewartet wird.
+5, +6 Nachrichtenlänge in Bytes.
+7 - +606 Der Text der übertragenen Nachricht (Puffer).
+607 Rx1-Semaphor. Ein Semaphorwert von Null ermöglicht den Empfang von Nachrichten. Wenn eine Nachricht empfangen wird, wird ein Wert ungleich Null im Semaphor gespeichert und der IRQ 2-Interrupt ausgeführt, d. h. Interrupt-Nummer 0AH. Wenn der PC eine weitere Nachricht empfangen möchte, muss er das Semaphor zurücksetzen.
+608,+609 Länge der empfangenen Nachricht in Bytes.
+610 - +1209 Puffer zum Empfangen von Nachrichten.
+1210,+1211 Reserviert für Adapter.
+1212 Rx2-Ampel, ... usw. ab Rx1. Hier beginnt der zweite Nachrichtenempfangsbereich.
+1817 POST-Informationen. Nach dem Zurücksetzen des Adapters erfolgt der ZNET-Test. Bis im POST „OK“ erscheint, darf der PC nichts mit dem gemeinsamen Speicher machen. Nach dem Zurücksetzen und der POST OK-Meldung befindet sich im TX_BUF ASCIIZ eine ZROM-Versionszeichenfolge. Wenn im POST „ER“ angezeigt wird, ist der Adapter nicht funktionsfähig und TX_BUF enthält möglicherweise ASCIIZ-Fehlermeldungstext. Solange im POST ein undefinierter Wert vorhanden ist, kann nichts unternommen werden.
+1819 - +2047 Adapterdaten. Der PC darf hier NIEMALS schreiben.

Aus der Größe der Puffer ergibt sich, dass Nachrichten mit einer maximalen Länge von 600 Byte übertragen werden können. Einer der derzeit verfügbaren zwei Empfangsbereiche dient dem Empfang von Nachrichten.

Format weitergeleiteter Nachrichten

+0 Adresse des Empfängers. Die Adresse 0FFH hat eine Nachrichtenbedeutung für alle.
+1 Bestätigung anfordern (wenn <> 0)
+2 Adresse des Absenders
+3 - +6 Reserve, alles Nullen
+7, +8 Nachrichtenlänge ab Byte +0
+9 Nachrichtentyp
+10 Daten – je nach Art der Nachricht

Referenzen