PDP-11-Computerbus, Vorgänger des moderneren QBUS.
Es wurde auch im Ostblock verwendet (SMEP, JPR 12R, ...), aber seine physische Verbindung ist nicht kompatibel.
Das L am Ende zeigt ein invertiertes Signal („active low“) an. Einige Schemata (JPR 12R usw.) verwenden das Präfix „BUS“ für den UNIBUS-Bus, d. h. zB „BUS A 05 L“ ist „A 05 L“, irgendwo wird auch „B“ verwendet („B INIT L“ usw.). In modernen, im CAD erstellten Diagrammen findet man auch Inversionsmarkierungen am Anfang statt L am Ende – z.B. /A05.
5,18" (13,5 cm) x 4,68" (11,88 cm) Karte mit zwei seitlichen Anschlüssen (A,B). Der zweite Buchstabe gibt den Pin (A..V) an, die dritte Zahl in der Folge gibt die Seite der Karte an.
Der UBM (universeller Schnittstellenblock, so eine „Backplane“) ist einheitlich und besteht aus vier Positionen (R1 - R4) für Platinen mit drei Anschlüssen (K1, K2, K3). Und die erste und letzte Position sind nur für Doppelstecker (sog. 2/3-Karten) vorgesehen, wenn der Bus zum und vom nächsten UBM (K1) geht. Daher ist es realistischerweise möglich, nur in den beiden mittleren Positionen Dreistecker (sog. 3/3-Platinen) zu verbauen. Wir sprechen von allgemeinen Boards mit einem gemeinsamen Bus, wie ASAD, PAD, QASAD usw. Die meisten anderen Spezialisten mussten ihre eigenen „BM“-Busplatinen haben. Z.B. ältere Bandlaufwerk-Controller, Kassetten-Disk-Controller usw. Diese konnten nicht in Standard-UBM eingefügt werden.